4 Schritte für starkes Wachstum
im Photovoltaik-Markt 

Um für die Zukunft krisensicher aufgestellt zu sein, brauchst du Wachstum für deinen Photovoltaikbetrieb. Kunden zu gewinnen, ist für die meisten Betriebe keine große Herausforderung. Die Probleme liegen eher im Fachkräftemangel. Berücksichtigst du alle 4 Schritte, hat dies trotzdem den positiven Nebeneffekt auch bei den Kunden bekannter zu werden.

Schritt 1: Kenne deinen Status Quo

Wie steht es aktuell um die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung in deinem PV-Unternehmen?

Kennzahlen

Fluktuationsquote, Abbruchquote der Lehrlinge, AU-Quote sind wichtige Indikatoren. Kennst du sie?

Mitarbeiterumfragen

Im Rahmen der Zusammenarbeit werden wir per anonyme Umfrage den Status der Zufriedenheit und der Weiterempfehlungsbereitschaft deiner Mitarbeiter erfahren.

Wünsche

Kennst du die Wünsche deiner Mitarbeiter nach Verbesserung der Arbeitsplatzqualität, Benefits, Abläufe, Transparenz, Wertschätzung?

Schritt 2: Mitarbeiterbindung

Setze dir Ziele, die aus der Status-Quo-Analyse herausgekommen sind. Priorisiere sie anhand folgender Kriterien: schnell vs langfristig umsetzbar, wichtig vs weniger wichtig für deine Mitarbeiter, kostenneutral vs kostenintensiv

Wertschätzung

Nimm dir Zeit für deine Mitarbeiter. Höre ihnen zu und gib auch Feedback zu geleisteter Arbeit. Führe regelmäßig Teammeetings, Beurteilungs- bzw. Statusgespräche in deinen Betriebsalltag ein.

Urlaub, Überstunden, Gehalt

Welches Niveau hast du im Vergleich zur Konkurrenz? Erhalten deine Mitarbeiter die Leistungen, die mindestens marktüblich, am besten darüber hinaus liegen?

Benefits

Die Möglichkeiten sind heutzutage fast unbegrenzt. Wichtig ist, dass es zu den Wünschen deiner Mitarbeiter passt. Beziehe sie also unbedingt bei der Analyse mit ein. Tankgutscheine, Fitnesscenter, Zuschuss zur Kita, betriebliche Kranken-, Pflege- oder Rentenversicherung,….

Schritt 3: Deine Online-Präsenz

Die Zeiten, in denen du mit einer schicken Visitenkarte und gebrandeten Rechnungsvordrucken glänzend konntest sind schon lange vorbei. Deine Visitenkarte ist heute das Web. Dazu zählt nicht nur dein Webauftritt. Und ein Webauftritt aus den 90ern oder 00ern ist meistens schon stark angestaubt und sollte modernisiert werden.

Website

Wie aktuell ist deine Website? Welche Maßnahmen sind erforderlich, um sie DSGV-konform zu machen. Hast du ein Kontaktformular, eine Karriereseite? Sind die Fotos ansprechend und authentisch, oder reine Stockfotos? Ist deine Website suchmaschinenoptimiert (SEO)?

Social Media

Hast du bereits einen Social Media Auftritt, wo und wie ansprechend ist dieser. Wie regelmäßig wird dieser mit neuen Infos gefüttert. Welche Tools nutzt du und welchen Aufwand steckst du aktuell in die Erstellung von Content / Beiträgen. Hast du schon selbst eine Recruitinganzeige geschaltet? Falls ja, mit welchem Erfolg.

Ads

Hast du bereits Erfahrungen mit Online-Werbeanzeigen? Weißt du beispielsweise, was ein Facebookpixel ist? Online-Werbung ist ein mächtiges Werkzeug, um schnell viele Menschen zu erreichen und z.B. für eine offene Stelle zu begeistern.

Schritt: Recruiting

Aktiv Suchende findest du auf den üblichen Portalen. Wirklich interessant sind jedoch die passiv Suchenden. Zum Einen ist die Zahl um ein vielfaches größer, zum Anderen sind es die Fachkräfte, die in aller Regel gut in ihrem Job sind und sich (noch) in einer festen Anstellung befinden. Unter dem gesamten Bewerberpotenzial macht die Personengruppe immerhin ca. 68 Prozent aus.

Stepstone und Co

Vor einiger Zeit noch das non-plus-ultra verliert es mehr und mehr an Erfolgsrelevanz. Immer mehr Betriebe setzen auf Social Media Recruiting, auch Socialrecruiting genannt. Das gilt auch für Handwerks- und Photovoltaikbetriebe.

Socialrecruiting

Socialrecruiting bzw. das Schalten von Recruitinganzeigen in den Social Media Kanälen, wie Facebook und Instagram sind der neue Recruitingtrend. Und das zu Recht. Denn dort sind die Erfolgsaussichten sehr groß, deine Zielgruppe (potenzielle Bewerber) dann zu erreichen, wenn sie sich entspannen. Die Möglichkeiten sind dort um ein Vielfaches größer, wenn du das Potenzial gekonnt ausnutzt.

Text vs. Bild vs. Video

Ein Video für eine Recruitinganzeige ist zurzeit noch nicht stark verbreitet. Und das obwohl du erst damit die Möglichkeiten voll ausnutzen kannst und Videos voll im Trend liegen. Und ein gut gemachtes Handyvideo ist allemal besser und erfolgreicher, als Text oder ein Bild. Der Bewerberprozess sollte durchdacht und professionalisiert sein.

Das waren nur ein paar erste Eindrücke. Mehr erfährst du in unserem Erstgespräch.

Kurzfristig gesehen ist es natürlich leichter, mit einer bezahlten und gut aufbereiteten Recruitinganzeige sofort Bewerbungen zu erhalten. Wenn aber das Fundament, also die Mitarbeiterzufriedenheit in deinem Unternehmen nicht optimal ist, dann werden die neu eingestellten Mitarbeiter schnell zum nächst besseren Arbeitgeber wechseln.

Deswegen solltest du nicht Geld, Zeit und deine Motivation vergeuden und mit dem Fundament starten. Je besser die Umsetzung, desto größer ist die Chance, dass du wieder Initiativbewerbungen bekommst und damit dein Marketingbudget mittelfristig senken kannst.