Gründe für den Fachkräftemangel
Eine Ursache ist die weit verbreitete Meinung über die Attraktivität des Handwerksberufs bei jungen Menschen. Viele entscheiden sich lieber für ein Studium, anstatt eine handwerkliche Ausbildung zu absolvieren. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt.
Trotz Initiativen und Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Situation zu verbessern, scheint es, als ob der Fachkräftemangel im Handwerk ein Problem ohne Lösung ist. Doch das muss nicht so bleiben. Eine engere Zusammenarbeit zwischen Betrieben, Bildungseinrichtungen und politischen Entscheidungsträgern könnte mit dazu beitragen, dass mehr junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk begeistert werden und sich langfristig mehr Fachkräfte dem Handwerk anschließen.
Politische Lösungen müssen her, keine Frage. Was du aber als Photovoltaikunternehmer für deinen eigenen Betrieb machen kannst, das steht auf einem anderen Blatt. Mit dem richtigen Plan ist der Fachkräftemangel nämlich gar kein großes Problem mehr. Wie das für dich konkret aussehen kann, erfährst du in den nächsten Abschnitten.
Die Lösung: Social Recruiting
Vorteile von Social Recruiting
Social Recruiting bietet viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden der Mitarbeitergewinnung. Zum einen erreichst du über soziale Netzwerke eine viel größere Zielgruppe als über traditionelle Stellenanzeigen oder Jobbörsen. Zum anderen kannst du mit Social Recruiting gezielt die Personen ansprechen, die für dein Unternehmen besonders relevant sind. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, das du dich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren und das eigene Unternehmen von der besten Seite zeigen kannst. Potenzielle Mitarbeiter können auf diese Weise einen Einblick in die Unternehmenskultur und Arbeitsweise erhalten und sich ein Bild von den Karrieremöglichkeiten und Benefits machen.Aktive und passive Bewerber
Ein wichtiger Aspekt beim Social Recruiting ist die Unterscheidung zwischen aktiven und passiven Bewerbern.
Aktive Bewerber sind Personen, die bereits aktiv auf Jobsuche sind und sich aktiv auf Stellenanzeigen bewerben. Diese Gruppe kann relativ leicht über Jobportale und klassische Stellenanzeigen erreicht werden.
Passive Bewerber hingegen sind Personen, die nicht aktiv auf Jobsuche sind, jedoch grundsätzlich an einer neuen beruflichen Herausforderung interessiert wären. Diese Gruppe ist oft schwerer zu erreichen, da sie nicht aktiv nach neuen Stellen sucht und somit auch nicht auf klassischen Stellenanzeigen aufmerksam wird.
Mit Social Recruiting kannst du passive Bewerber sehr gut erreichen und für das eigene Unternehmen begeistern. Indem du interessante und relevante Inhalte in sozialen Netzwerken teilst, kannst du das Interesse potenzieller Bewerber wecken und diese langfristig für dein Unternehmen gewinnen.